Kulturstrategie 2030: Die Arbeit der fünf Fokusgruppen erfolgreich abgeschlossen
Auf Initiative von Landeshauptmann Christopher Drexler wurden seit Sommer 2021 in einem breit angelegten Prozess kulturpolitische Leitlinien für die Steiermark erarbeitet: „Die Ziellinie ist in Sicht: Wir schlagen ein neues Kapitel für die Kunst und Kultur in der Steiermark auf. Gleichzeitig neigt sich der wohl größte Beteiligungsprozess, den es für die Kultur in der Steiermark jemals gegeben hat, dem Ende zu. Drei Jahre lang haben wir gemeinsam mit Kunst- und Kulturschaffenden aus den unterschiedlichsten Bereichen und Regionen daran gearbeitet, die Zukunft der steirischen Kulturpolitik zu gestalten."
Im „Gatto im Museum″ in Graz wurde am 3. Juli 2024 im Rahmen der Abschlussveranstaltung die wertvolle und dichte Arbeit der 40 Fokusgruppenmitglieder, die sie in den vergangenen Monaten in insgesamt sechs Arbeitssitzungen zum Kulturstrategieprozess 2030 leisteten, in einem offiziellen Schlusspunkt gewürdigt. Der Einladung von Landeshauptmann Christopher Drexler waren neben den rund 40 Mitgliedern der Fokusgruppen, die Mitglieder des Kulturkuratoriums, am Prozess beteiligte Ortwein-Schüler*innen und externe Impulsgeber*innen sowie Klubobmann Hannes Schwarz, Abteilungsleiter Patrick Schnabl, die Fokusgruppenleiterinnen sowie die externe Beraterin Heidrun Primas und weitere Gäste gefolgt.
In einer gemeinsamen künstlerischen Intervention, ein Sprechgesang aller Fokusgruppenmitglieder gemeinsam mit dem Projektkernteam, wurde die Komplexität des Prozesses nochmals sprachlich und klanglich deutlich gemacht und vermittelt: Die Autorin Angelika Reitzer verfasste einen dichten Text, der die Fokusgruppenarbeit zusammenfasste, die Musikerin Irina Karamaković übernahm gemeinsam mit Zahra Mani die Leitung des Chores.
Die Bildergalerie gibt Einblick in einen Nachmittag, an dem reger Austausch, Vernetzungstätigkeit, Dialog und wertschätzende Kommunikation die Prozessarbeit Kulturstrategie 2030 sichtbar machen.