Mitglieder Förderungskultur
Lucia Froihofer ist aufgewachsen in der steirischen Volksmusik und spezialisierte sich nach ihren Studium in Graz auf die Alte Musik, die sie in Leipzig, Brüssel, Novara und Linz studierte.
Leidenschaftliches Spiel, tänzerischer Drive und das Heben von heimischen kulturellen Schätzen ist ihr ein echtes Anliegen. Als Gründerin und Leiterin des Barockorchesters Neue Hofkapelle Graz arbeitet Froihofer mit einem Team auch gerne genreübergreifend und geht jenen brennenden Fragen nach, die entstehen, wenn wir uns mit Musik und den Menschen, die diese Musik verbindet, auseinandersetzen.
Lucias musikantische Ader pulsiert in der Gruppe Spafudla, die mit Augenzwinkern neue volksmusikalische Mixturen serviert. Sie unterrichte am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium und an der Kunstuniversität Graz und freut sich, die Kulturlandschaft der Zukunft auch in der Kulturstrategie2030 mitzugestalten.
Lidija Krienzer-Radojević ist Kulturanthropologin, Geschäftsführerin der IG Kultur Steiermark und Vorstandsmitglied der IG Kultur Österreich.
Bis 2014 arbeitete sie in Ljubljana als Angestellte der Universität Ljubljana. Als Lehrende arbeitete sie in Graz am Institut für Zeitgenössische Kunst (TU Graz), Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie sowie im Rahmen des Programms Interdisziplinäre Geschlechterstudien (Universität Graz).
Seit 2018 ist sie Geschäftsführerin der IG Kultur Steiermark. Sie beschäftigt sich mit Fragestellungen aus den Bereichen Kunst, Kultur und Zivilgesellschaft.
Performerin, Regisseurin, Hobbybäuerin und Teil des Theaterkollektivs Die Rabtaldirndln, die für ihre Auseinandersetzung im Spannungsfeld Stadt-Land weithin bekannt sind. Für die Rabtaldirndln macht sie neben der Performancetätigkeit auch Projektleitungen und die Geschäftsführung.
Gudrun Maier hat Erziehungswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz studiert und ist Gründungsmitglied von InterACT-Werkstatt für Theater und Soziokultur und der Theaterfabrik Weiz.
Für beide Institutionen hat sie jahrelang als Schauspielerin bzw. Regisseurin gearbeitet.
Preise
ZIELSICHER (2010) WERKSTATT2.10 Uraufführungsfestival Oberzering (als Protagonistin
bestOFFstyria Hauptpreis und Publikumspreis)
EINKOCHEN (2013) Auftragsarbeit für das Festival der Regionen OÖ (bestOFFstyria Hauptpreis)
AHNFRAUEN (2022) Nestroy-Preis
Film
BOSNISCHER TOPF (2023) Kinofilm
GUTE NACHT (2020) Kurzfilm
WAREN EINMAL REVOLUZZER (2019) Kinofilm
SWAMPS&PONDS (2018) Kurzfilm
Zahra Mani ist Musikerin, Komponistin und Kuratorin aus Pakistan und London. Sie lebt und arbeitet seit 2001 in Österreich.
Sie ist Vize-Präsidentin der European Composer and Songwriter Alliance ECSA, Mitglied der österreichischen UNESCO ARGE kulturelle Vielfalt und des Fachbeirats für kulturelle Vielfalt, sowie Mitglied des Kärntner Kulturgremiums und Musikbeirats.
Zahra Manis Leben und Arbeit sind von einer grundsätzlichen Offenheit geprägt, die in ihrer Musik und in ihrer Kulturarbeit evident ist. Sie überschreitet Grenzen und schafft Vernetzungen, um Kunst und Kultur in der Gesellschaft zu verankern und zu stärken.
Erich Riegler geboren am 9. Februar 1965 in Graz, ist im Jahr 1976 im Alter von 11 Jahren in die Musikkapelle Lannach (Weststeiermark) als Schlagzeuger eingetreten um dann im Jahr 1999 bei der Trachtenmusikkapelle Graz-Straßgang als aktiver Musiker an den Pauken, mit den Cinellen, der großen oder der kleinen Trommel weiterhin zu musizieren. Bei Marschausrückungen ist er auch als Stabführer tätig.
Die Musikkapelle Lannach hat Erich Riegler als junger Obmann in den Jahren 1989 bis 1997 geführt. Daneben wurde er als EDV-Referent in den Bezirksvorstand des Musikbezirkes Deutschlandsberg gerufen. Diese Funktion hat er von 1993 bis 2008 bekleidet.
Im Jahr 2003 wurde er in den Landesvorstand des Steirischen Blasmusikverbandes geholt um die EDV in allen Bereichen aufzubauen. Nach 10 Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Landes-EDV-u. Statistikreferent, unter anderem mit der Einführung eines vernetzten Verwaltungssystems für alle Bereiche, von den Vereinen über die Musikbezirke bis zum Landesverband und vielen anderen unterstützenden Systemen im Computerbereich, wechselte er im Dezember 2013 in die Funktion des Landesobmannstellvertreters.
Neben den Agenden im Landesvorstand hat Erich Riegler bereits ab dem Jahr 2007 Tätigkeiten im EDV-Bereich für den Österreichischen Blasmusikverband übernommen und ab Juli 2012 bekleidete er auch offiziell die Funktion des Bundes-EDV-Referenten im geschäftsführenden Präsidium des ÖBV.
Die Optimierung von Verwaltungsabläufen mit EDV-Werkzeugen bedingt auch die umfangreiche Beschäftigung mit den unterschiedlichsten Themengebieten. Nicht nur aus dieser Perspektive heraus hat sich Erich Riegler neben der EDV mit vielen anderen Themen beschäftigt und maßgeblich mitgeprägt. Besonders nennenswert sind die Punkte Statistiken und Jahresberichte, Ausbau der Internetpräsentation des Blasmusikverbandes, Schulungen in den Bezirken, Expertise im AKM-Bereich und die Erstellung des Fördermodells des steirischen Blasmusikverbandes, dessen jährliche Abwicklung seit dem Jahr 2007 und letztlich die vollelektronische Umsetzung des Antragsablaufs im Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen der Landesverwaltung.
Als Landesobmann des Steirischen Blasmusikverbandes, gewählt im April 2015 war auch zwei Monate später im Rotationsprinzip der ÖBV-Präsidenten die Stelle des ÖBV-Vizepräsidenten aus der Steiermark zu besetzen. So erfüllte Riegler ein Jahr als Vizepräsident, ein Jahr als Präsident und noch weiteres ein Jahr als Vizepräsident höchste Funktionen im ÖBV. Daraufhin erklärte er sich bereit, das nachteilige Rotationsprinzip zu unterbrechen und nun durchgehend seit dem Jahr 2017 die Funktion des ÖBV-Präsidenten zu übernehmen. Unter den Punkten der Entwicklung der Blasmusik in dieser Zeit ist besonders die Zeitspanne der Corona-Pandemie zu nennen, in der es eine außerordentliche Herausforderung war „die Blasmusik" in Österreich und in der Steiermark hindurch zu führen.
Alle Arbeit in und für die Blasmusik erfolgt ehrenamtlich. Im Brotberuf ist Erich Riegler wissenschaftlicher Angestellter bei Joanneum Research und ist dabei im Bereich Fernerkundung als IKT-Fachmann tätig.
Bernhard Rinner (* 8. Februar 1970 in Graz) ist ein österreichischer Kulturmanager und ehemaliger Politiker (ÖVP).
Er studierte Rechtswissenschaften an der Karl‐Franzens‐Universität und an der Université de Gergovia in Clermont‐Ferrand (Frankreich).
Von 1997 bis 2003 arbeitete er als politischer Sekretär bei Hermann Schützenhöfer, von 2004 bis Jänner 2007 war Bernhard Rinner Geschäftsführer der INSTYRIA Kultur Service GmbH. Von 2007 bis 2013 war er Landesgeschäftsführer der Steirischen Volkspartei, 2010 bis 2013 Abgeordneter zum Landtag Steiermark.
Seit dem 1. Januar 2014 ist Bernhard Rinner Geschäftsführer der Bühnen Graz GmbH und zuständig für die Konzernleitung der Bühnengesellschaften Opernhaus Graz, Schauspielhaus Graz, Next Liberty Kinder‐ und Jugendtheater, Grazer Spielstätten und art + event Theaterservice Graz. Interimistisch leitete er im Jahr 2015 die Oper Graz auch als Intendant. Neben der Initiierung von KLANGLICHT, Österreichs größtem Festival für Lichtkunst, setzte Rinner in dieser Funktion mehrere Maßnahmen zur Digitalisierung des Theaters bzw. von Kunst und Kultur um.
Nach einem sukzessiven Anstieg der Besucherzahlen konnten die Bühnen Graz in der Spielzeit 2016/17 erstmals über eine halbe Million Besucher verzeichnen. Auch die intensivere Bespielung der Schloßbergbühne Kasematten sorgt seit 2017 für Besucherrekorde, unter anderem mit Opernproduktionen von „Tosca" mit Jonas Kaufmann 2021 und „Carmen" mit Elīna Garanča 2023. 2019 wurde Rinner in einem Leser‐Voting der Kleinen Zeitung zum Kopf des Jahres der Region Graz und Umgebung in der Kategorie Kultur gekürt.
Bernhard Rinner ist Generalsekretär des Bühnenvereins österreichischer Bundesländer und Städte und Aufsichtsratsmitglied der Bundestheaterholding.
- Regina Stocker, geb. 8.12.1966 in Ramsau am Dachstein, verh. und Mutter von fünf Kindern und drei Enkelkindern.
- Seit 2015 Vizebürgermeisterin in Ramsau am Dachstein (Bürgerliste LEF).
- Beruflich aktiv von 1985 - 1993 als Kindergartenpädagogin in Ramsau am Dachstein, ab 1993 als Gastgeberin Urlaub am Bauernhof am heimatlichen Biobauernhof in Ramsau am Dachstein.
- Seit August 2023 Obfrau des Vereines Dachstein Dialoge.
- In der Gemeinde mit kulturellen Aufgaben betraut.
Uli Vonbank-Schedler lebt und arbeitet seit 1991 in der Steiermark als Kuratorin, Künstlerin und Kulturarbeiterin.
Sie u.a. Obfrau des Kunstvereins o.r.f. der das Artist in Residence-Programm „HotelPupik" umsetzt, Kuratorin des Murauer Handwerksmuseums, Mitglied der „murauerInnen", Initiatorin von „MURAUstrickt" und seit 2021/22 Mitglied des Kulturinitiativen-Beirats des BMKÖS.
Preise:
2021 Hans Koren Preis des Landes Stmk
2021 Goldenes Ehrenzeichen des Landes Stmk